Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Lignum Journal – HolzNews Schweiz

Das Nachrichtenportal der Schweizer Holzwirtschaft

 

 

Erneut meldet das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen ein Rekordjahr: Rund 528 Millionen Franken an Fördermitteln wurden 2023 ausbezahlt. Das ist der höchste Betrag seit Bestehen des Programms und ein Viertel mehr als im Vorjahr. Die im Berichtsjahr geförderten Massnahmen sparen über ihre Lebensdauer 11,2 Mia. Kilowattstunden und 3,4 Millionen Tonnen CO2 ein.

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Seit 2023 kann nicht nur ein einzelnes Gebäude, sondern auch ein ganzes Areal von Minergie zertifiziert werden. Gestern Montag wurde in Burgdorf mit dem ‹Fischermätteli› das erste Minergie-Areal definitiv gelabelt. Das neue Quartier ist das grösste Wohnbauprojekt der Schweiz, das konsequent mit Schweizer Holz erstellt wurde und zugleich den Standard Minergie-A-Eco erfüllt.

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Das Zürcher PropTech-Startup Timber Finance lanciert die Pilotphase mit der Schweizer Adaptation seiner internationalen Methodologie für Holzbau-Speicherzertifikate. Sie sollen es Bauherren und Immobilieninvestoren ermöglichen, ihre Klimaleistung im Holzbau zu monetarisieren. 20 innovative Holzbauprojekte nehmen an der Pilotphase teil.

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Hitzewellen nehmen zu. Ab wann wird es für Waldbäume kritisch? Im ausserordentlich heissen Sommer 2023 suchte ein von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL sowie der ETH Lausanne geleitetes Forschungsteam in der Schweiz, in Südfrankreich und in Spanien nach Antworten. Die Ergebnisse zeigen, dass Eichen erstaunlich temperaturtolerant sind. Doch für viele andere Baumarten gilt das nicht.

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Forschungsteams der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und der ETH Lausanne sprühen Wasserdampf in die Baumkronen von ausgewachsenen Föhren im Pfynwald. Das bis 2028 laufende Grossexperiment soll aufdecken, welchen Einfluss Boden- und Lufttrockenheit im Zuge des Klimawandels auf Waldbäume haben.

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Eine aktuelle Studie des Kantons kommt zum Schluss, dass Graubünden seinen heutigen Bedarf an Energieholz nicht mit Rohstoff aus regionalen Quellen abdecken kann. 40% des Energieholzes müssen ausserhalb des Kantons beschafft werden.

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Der Solothurner Regierungsrat schickt bis Mitte November den Entwurf zur Revision des kantonalen Waldgesetzes in Vernehmlassung. Das neue Waldgesetz soll ab 2026 helfen, Herausforderungen wie die zunehmende Nutzung des Waldes als Freizeit- und Erholungsgebiet sowie die Auswirkungen von Klimawandel und Naturereignissen zu meistern.

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Der Bundesrat wurde am 14. August über den Stand der Abklärungen zur Europäischen Entwaldungsverordnung EUDR informiert. Dabei ging es insbesondere um unterstützende Massnahmen der betroffenen Schweizer Branchen und Unternehmen. Die Bundesverwaltung steht weiterhin in engem Austausch mit den von der Verordnung betroffenen Kreisen. Der Bundesrat will das Thema bei neuen Erkenntnissen erneut diskutieren.

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Am 3. September veranstaltet WaldSchweiz in Bern den zweiten nationalen WaldKongress. Im Zentrum des Anlasses steht die Frage, wie sich die Verjüngung des Waldes unter dem Einfluss von hohen Wildbeständen und Klimawandel sicherstellen lässt. Die Erwartungen der Schweizer Holzwirtschaft erläutert am Kongress Lignum-Direktorin Sandra Burlet.

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Die Umweltkommission des Nationalrates hat im August den Verpflichtungskrediten im Umweltbereich für die Jahre 2025–2028 zugestimmt. Sie spricht sich jedoch dagegen aus, jährlich 25 Millionen Franken zusätzlich für Massnahmen im Wald auszugeben, und verweist dabei auf die angespannte Lage der Bundesfinanzen. Klar ja sagt die nationalrätliche Kommission dazu, die rechtlichen Grundlagen für Rohholz-Richtpreise zu schaffen.

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