Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Lignum Journal – HolzNews Schweiz

Das Nachrichtenportal der Schweizer Holzwirtschaft

 

 

Der seit 2012 verliehene Waadtländer Preis ‹Monsieur Bois› geht dieses Jahr erstmals an eine Frau: alt Staatsrätin Béatrice Métraux hat die Auszeichnung am 20. Juni entgegengenommen. Der Preis würdigt den langjährigen politischen Einsatz der grünen Politikerin zugunsten von Wald und Holz.

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Am 22. September stimmt das Schweizer Volk über die Initiative ‹Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft› ab, die sogenannte Biodiversitätsinitiative. Davon ist auch der Wald stark betroffen. Die Waldeigentümer leisten schon heute sehr viel für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität. Deshalb lehnen sie die Initiative ab. Ständerat und WaldSchweiz-Präsident Daniel Fässler erläutert die Gründe.

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Die Delegierten des Waldeigentümer-Verbands WaldSchweiz haben an ihrer Versammlung in Lausanne vom 28. Juni die Bündner Nationalrätin Anna Giacometti in den Zentralvorstand berufen. Sie ersetzt den zurückgetretenen Leo Thomann. Dieser war während zwölf Jahren auch Präsident des Bündner Waldverbands SELVA. Auch in dieser Funktion folgt Anna Giacometti ihm nach.

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Der EU-Umweltministerrat hat am 17. Juni für die Annahme des ‹Nature Restauration Law› gestimmt, mit dem Brüssel einmal mehr mit auf den Wald zielt. Den Ausschlag gab die Stimme der österreichischen Ministerin Leonore Gewessler. Entsprechend gereizt ist die Stimmung in Österreich. Doch auch in Deutschland reagiert die forstliche Welt vehement. Die europäische Waldbesitzerorganisation CEPF zeigt sich moderat kritisch.

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Die US-Regierung hat die Europäische Kommission Ende Mai mit einem Schreiben aufgefordert, die Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung EUDR, die per Ende Jahr in Kraft treten soll, zu verschieben. Der Hintergrund: Besonders die amerikanische Zellstoff- und Papierindustrie befürchten hohe neue Marktzugangshürden und machen Druck auf die Politik.

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Forscherinnen und Forscher der deutschen Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel haben Vollholz so modifiziert, dass es sich zur Herstellung von mechanischen Komponenten wie Anlaufscheiben, Gleitlagerleisten oder -buchsen eignet. Der neue Werkstoff setzt weder schwerabbaubare Mikropartikel noch klimaschädliche oder toxische Ausgasungen frei.

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Das Material Holz erfindet sich laufend neu – zum Beispiel mit Innovationen wie Scrimber. Das Startup Scrimber CSC AG ist Gewinner der Bern Upcycling Challenge. Es will einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem unternutzte Holzsortimente zu hochwertigem Bauholz verarbeitet werden. Die Grundlage bildet ein Forschungsprojekt des Instituts für Baustoffe und biobasierte Materialien der Berner Fachhochschule.

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Das neue Buch ‹Naturbaustoffe S, M, L› aus dem Detail-Verlag zeigt 30 wegweisende Projekte unterschiedlichster Grössenordnungen und Nutzungen, die beispielhaft für klimagerechte Architektur sind. Die vorgestellten Bauwerke nutzen Bambus, Kork, Lehm, Naturstein, Reet, Seegras und Stroh – und praktisch immer Holz. Das kohlenstoffspeichernde, nachwachsende Material ist gleichsam das Leitmotiv des Buches. Die Neuerscheinung gibt es jetzt auch bei Lignum.

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Bauen erzeugt Unmengen von Treibhausgasemissionen und Abfall. Dabei wäre es eigentlich möglich, klimaneutral oder sogar CO2-negativ zu bauen. ‹NZZ Format› zeigt, dass Materialien wie Holz, Hanf und Stroh das Potential haben, die Bauindustrie vom Kopf auf die Füsse zu stellen – verbunden mit einem Denken, in dem die Erhaltung und Umnutzung von Bausubstanz sowie die Wiederverwertung von Materialien und Bauteilen ganz oben stehen. Eine halbe Stunde Fernsehen, die sich lohnt.

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Mustafa Karaaslan studiert in Liechtenstein Architektur. Seine lesenswerte Bachelor-Thesis untersucht die Wiederverwendung von Bauteilen aus einem historischen Strickbau in der liechtensteinischen Gemeinde Eschen. Die zentrale Idee seines Projekts entstand aus einer Studie über die lineare Typologie und deren Möglichkeiten für innovative Raumgestaltung. Seinen Ansatz erläutert Mustafa Karaaslan im folgenden in einem Gastbeitrag für das ‹Lignum Journal›.

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