Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Archiv Lignum Journal

 

 

Luzernerinnen und Luzerner begegnen ab diesem Sommer der Kommunikationsoffensive ‹Aktiv im Wald›. Die Kampagne von WaldLuzern und Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz will die breite Öffentlichkeit in drei Wellen für die Waldleistungen und die Holznutzung sensibilisieren. Den Start machte Ende Juni das Thema Naherholung im Wald.

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Wegen der Klimaerwärmung kommt die Fichte in tieferen Lagen unter Druck. Mit der Douglasie bietet sich aus Sicht der Schweizer Rohholzverarbeiter eine interessante Alternative für die Waldeigentümer an, um auch in Zukunft die Nachfrage der Holzwirtschaft zu bedienen und gleichzeitig die Klimastabilität des Waldes zu erhöhen.

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Die Tanne stösst eine kräftige Pfahlwurzel in den Boden. So trotzt der Baum Stürmen und Trockenheit. 58 Meter hoch ist die grösste Weisstanne der Schweiz; vermutlich ist sie an die 300 Jahre alt. Der stolze Baum steht in Val-de-Travers im Kanton Neuenburg.

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Die Waldgrenze steigt in der Schweiz bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts an. Früher wurde der Bergwald zugunsten der Landwirtschaft zurückgedrängt, allmählich erobert er sich seinen Lebensraum infolge der abnehmenden Nutzung der Alpen zurück. Doch können Bäume unter den heutigen Bedingungen noch wesentlich weiter oben als einst Fuss fassen?

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Die Fichte ist der häufigste Baum im Schweizer Wald – und der bedeutsamste für die holzwirtschaftliche Nutzung. Das gesamte Bauwesen ist auf Nadelholz ausgerichtet. Unter dem Klimawandel hat es die Fichte im Mittelland allerdings zunehmend schwer. Mit Trockenheit kommt sie nicht gut klar – und der Borkenkäfer setzt ihr zu.

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Welche Baumarten werden mit dem Klimawandel gut wachsen und wo? Ein Langzeit-Pflanzprojekt des Bundesamtes für Umwelt, der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, der Kantone und der Forstdienste geht dieser Frage auf 57 Waldflächen in der ganzen Schweiz nach. Das letzte der 55000 Bäumchen wurde Ende Juni in Champéry im Wallis gepflanzt.

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Wo behagt es ökologisch wertvollen oder seltenen Baumarten wie Eichen oder Eiben? Wo findet die wirtschaftlich interessante Douglasie gute Bedingungen? Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat hochaufgelöste Online-Karten entwickelt, mit denen solche Fragen für 56 Arten im hiesigen Wald flächendeckend beantwortet werden können.

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Laut amtlicher Holzeinschlagsmeldung wurden in unserem östlichen Nachbarland im letzten Jahr rund 5% mehr Holz geerntet als im Vorjahr. Der Schadholzanteil lag 20% über dem Vorjahreswert.

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Am 29. Juni 2023 ist die ‹European Deforestation Regulation› EUDR in Kraft getreten. Damit startete eine 18-monatige Übergangsfrist zur Erfüllung der neuen Anforderungen für die Unternehmen in der EU. Das Inkrafttreten hat vorerst keine direkten Auswirkungen auf die Schweizer Holzhandelsverordnung. Die Exporteure von Holz und Holzprodukten in der Schweiz sind jedoch von der EUDR direkt betroffen.

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Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Waldeigentümer AGDW nennt die Fakten zur Rohstoffverfügbarkeit in Deutschland: Das Land nutzt im Rahmen nachhaltiger Forstwirtschaft deutlich weniger Holz, als nachwächst. Das zeigt der Vorratsanstieg in den letzten Jahrzehnten. Die von Umweltseite angeprangerte Übernutzung des deutschen Waldes bezeichnet die AGDW als Märchen.

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