Mit dem neuen CO2-Gesetz soll der Treibhausgasausstoss bis 2030 gegenüber 1990 halbiert werden, um das Schweizer Klimaziel zu erreichen. bauenschweiz hat im Namen der Gesamtbauwirtschaft eine Stellungnahme zur Vorlage des Bundesrates eingereicht. Überdies melden sich der Baumeisterverband und der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein zu Wort.

Der Verein proQuercus zeichnet auch dieses Jahr wieder Personen, Organisationen, Aktionen oder Werke aus, welche zur Erhaltung des vielfältigen Natur- und Kulturerbes der Eiche in der Schweiz beitragen. Es winkt eine Preissumme von 3000 Franken, die auch auf mehrere Preisträger verteilt werden kann.

Den ‹Agro-Star Suisse› erhält jedes Jahr eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um die Schweizer Landwirtschaft verdient gemacht hat. Der Gewinner ist diesmal ein ‹Hölziger›: Stefan Vögtli ist gelernter Forstwart, Unternehmer und Gründer von waldmarketing.ch sowie der Fagus Suisse SA. Stefan Vögtlis Einsatz für eine marktorientierte Wald- und Holzwirtschaft sowie erneuerbare Energien hat die Fachjury überzeugt.

Der Urner Regierungsrat hat den Altdorfer Roland Wüthrich zum neuen Vorsteher des Amts für Forst und Jagd und damit zum neuen Kantonsforstmeister gewählt. Er tritt seine neue Stelle am 1. September an.

Noch bis Samstag liegt der Waldentwicklungsplan des Kantons Luzern öffentlich auf. Personen und Organisationen sind eingeladen, sich zum Entwurf zu äussern. Der Plan legt für die Behörden fest, wie Waldentwicklung und Waldnutzung im Kanton nachhaltig zu lenken sind.

Alle reden von klimafitten Baumarten – aber welche sind das eigentlich? WaldSchweiz, Holzindustrie Schweiz und der Fachbereich Waldwissenschaften der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL lancieren mit Beteiligung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft sowie der Fachstelle Waldbau eine Veranstaltungsreihe, um dieser Frage auf den Grund zu gehen. Den Anfang macht die Douglasie.

Nachdem der Buchdrucker in den Jahren 2019 und 2020 schweizweit jeweils jährlich über eine Million Kubikmeter Zwangsnutzungen von Fichtenholz verursacht hat, sinken die Zahlen für 2021 nun wieder. Dies berichtet die Gruppe Waldschutz Schweiz der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL.

In einem Grundlagenprojekt ist der Forscherin Sigrid Netherer und ihrem Team von der Universität für Bodenkultur Wien der erste empirische Nachweis dafür gelungen, dass trockengestresste Fichten besonders attraktiv für Borkenkäfer sind.

Pünktlich zum Tag des Waldes am 21. März haben die Österreichischen Bundesforste die Aufforstungssaison gestartet. In acht Bundesländern werden bis Juni insgesamt mehr als eine Million Bäume neu gepflanzt. 40 Baumarten sorgen für eine hohe Biodiversität im Wirtschaftswald.

Einmal mehr haben Wetterextreme und der Borkenkäfer 2021 das Waldjahr der Österreichischen Bundesforste bestimmt. Die Schadholzmenge bleibt mit rund 1,1 Millionen Festmetern weiterhin auf sehr hohem Niveau. Trotz eines regional eher nassen Sommers blieb der Jahresniederschlag in Österreich 10% unter dem langjährigen Mittel.