Lignum Holzwirtschaft Schweiz

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Der Luzerner Regierungsrat hat den Waldentwicklungsplan für den Kanton erlassen. Er bildet die Synthese aus den bisherigen vier regionalen Plänen und legt für die Behörden fest, wie die Waldentwicklung und die Waldnutzung nachhaltig zu lenken ist. Der neue Waldentwicklungsplan gilt ab 1. Januar 2023.

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Der Aargauer Regierungsrat hat Ende November die Botschaft zur Teilrevision des Aargauer Waldgesetzes verabschiedet. Mit den Änderungen werden die Voraussetzungen geschaffen, damit die Schutzwaldpflege im Aargau umgesetzt und mit Beiträgen unterstützt werden kann. Einen Artikel zur Holzförderung soll es aufgrund der Resultate aus der Anhörung im neuen Waldgesetz nicht geben.

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Im Oberhalbstein schlägt das Generationenprojekt ‹resurses 2025› auf den Tag genau nach Plan den ersten Pflock ein. Die alte Gemeindesägerei in Tinizong ist Geschichte. Im neuen, hochmodern ausgerüsteten Holzverarbeitungszentrum wurde am 6. Dezember der erste Stamm eingeschnitten. Im April 2023 soll das neue Werk in Betrieb gehen.

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Das Jungunternehmen ‹Urstamm› hat ein Instrument für den digitalen Herkunftsnachweis von Holz entwickelt. Das Material wird dafür unmittelbar nach der Ernte mit GPS-Koordinaten, Zeit, Datum und Foto per App erfasst und numeriert. Diese Signatur begleitet das Holz durch alle Verarbeitungsschritte bis zum fertigen Produkt. Am 26. Januar gibt eine Fachtagung in Urnäsch Einblick in das System.

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Im November ging eine gemeinsame Tagung der Forschungsplattform SwissForestLab und des Schweizerischen Forstvereins an der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL der Frage nach, wie die Waldwirtschaft zur Erreichung des Netto-null-Ziels beitragen kann. Der Anlass verdichtete eine enorme Fülle an Informationen zu einem umfassenden Bild.

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Der Bundesrat hat an seiner Sitzung von Anfang Dezember einen Bericht verabschiedet, der darlegt, welche Handlungsmöglichkeiten es für die Zeit von 2023 bis 2030 gibt, um den Wald an den Klimawandel anzupassen. Er dient als Grundlage für die Entwicklung einer integralen Wald- und Holzstrategie 2050. Diese soll bis 2025 vorliegen.

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In ganz Europa werden Wälder überwacht, um das Waldwachstum zu quantifizieren. Das ist wesentlich für den Weg zur Klimaneutralität. Das EU-Projekt ‹PathFinder› zielt darauf ab, die Art und Weise zu koordinieren, wie Daten aus Waldinventuren zwischen den Ländern ausgetauscht werden. Die Schweiz ist über die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL mit dabei.

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In unsrem nördlichen Nachbarland ist im November ein bundesweites Programm zur Entwicklung zukunftsfester Wälder gestartet. Insgesamt EUR 900 Mio. stehen bis 2026 dafür bereit. Das Programm ist aus Sicht der Forstwirtschaft allerdings nicht mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein.

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Die Bayerischen Staatsforsten ziehen für ihr Geschäftsjahr 2022, das bis 30. Juni dauerte, eine positive Bilanz. Das Unternehmen schreibt wieder schwarze Zahlen. Auch die Borkenkäferschäden sind auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Ein neugegründeter Klimawaldfonds soll dem Unternehmen helfen, die Herausforderungen der Zukunft zu bestehen.

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Am Vorabend der Bundesratswahlen versuchten die Medien auch am Anlass der Parlamentarischen Gruppe Wald und Holz im Berner Restaurant ‹Lorenzini›, den anwesenden National- und Ständeräten Hinweise darauf zu entlocken, wen sie am 7. Dezember als Nachfolger von Ueli Maurer und Simonetta Sommaruga wählen würden. Doch als das Team des Schweizer Fernsehens weitergezogen war, tauschte sich die Gruppe über ein ganz anderes Thema aus: die Leistung von Holz zugunsten von mehr Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Bauwirtschaft und die gewinnbringende Verbindung des Materials mit anderen Hochleistungswerkstoffen.

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