Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Archiv Lignum Journal

 

 

Das revidierte und zwischen Bund und Kantonen harmonisierte Beschaffungsrecht ist ein Meilenstein für die Bauwirtschaft. Bauenschweiz hat mit Mitgliedsverbänden ein digitales Vergabemonitoring ins Leben gerufen, das die Umsetzung dieses Kulturwandels analysiert. Jetzt ist ein erster, breiter Vergabemonitor online verfügbar. Damit liegt eine datenbasierte Einsicht in die Praxis der öffentlichen Ausschreibungen aus Sicht der Bauwirtschaft vor.

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6,2 Milliarden Franken Umsatz erzielten die Baumeister im dritten Quartal 2022. Das Gesamtjahr 2022 dürfte damit in etwa das Umsatzniveau des Vorjahres halten. Relativiert wird das Wachstum durch steigende Kosten, welche die unterdurchschnittlichen Margen im Bauhauptgewerbe zusätzlich unter Druck setzen.

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Wie steht der Holzbau im Vergleich mit der Massivbauweise wirtschaftlich da? 2020 zeigte eine Studie von Wüest Partner für das Bundesamt für Umwelt BAFU, dass der ökologische Leader Holzbau bei Wohnüberbauungen auch ökonomisch mithalten kann. Nun legt das Beratungsunternehmen im Auftrag der Lignum und des BAFU mit einer zweiten Untersuchung zu grossen Bürobauten nach. Diese sind, so der Befund, im Holzhybridbau sogar günstiger als im konventionellen Massivbau.

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Namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft stellen sich in einem Patronatskomitee hinter die für 2024 geplante Erlebnisausstellung ‹Phänomena› – nach Bundesrat Guy Parmelin jetzt auch Ständerat und Lignum-Präsident Jakob Stark. Denn Holz wird an der sechs Monate dauernden Schau rund um Mensch, Natur und Wissenschaft eine zentrale Rolle spielen.

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Klimagerechtes Bauen heisst zuerst: dem Bestand Sorge tragen. Die imposante Bernapark-Aufstockung auf dem Areal der ehemaligen Kartonfabrik Deisswil, die mit dem Prix Lignum 2021 ausgezeichnete Erneuerung und Aufstockung eines Mehrfamilienhauses in Vevey, die Hofbebauung Riehenring in Basel, die Aufstockung und Sanierung eines Reihenhauses in Zürich-Unterstrass sowie die gelungene Erweiterung zweier Mehrfamilienhäuser in Lausanne stehen im Zentrum des Dezember-Holzbulletins der Lignum zum Thema ‹Bauen im Bestand›.

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Unter dem Horizont der Klimaziele wächst im Bauwesen der Sinn für das Thema Grauenergie. Die Strategie von Abbruch und Neubau steht in diesem Zusammenhang zunehmend in der Kritik. Der Verein ‹Countdown 2030› verlangt, Abriss zur Ausnahme zu machen. Der Schweizer Heimatschutz ruft nach einem Paradigmenwechsel zur Weiternutzung und energetischen Ertüchtigung von Bauten. Der SIA ruft nach Vorgaben für ressourcenschonendes Bauen.

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Die ehemalige Pro Holz Unterwalden hat vor zehn Jahren begonnen, alljährlich einen ‹Holzkopf› für ausserordentliche Verdienste in der regionalen Wald- und Holzbranche zu vergeben. Jetzt wird unter der Federführung der Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz erstmals eine Frau ausgezeichnet: die Kägiswiler Schindelmacherin Trix Limacher.

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Die Kathedrale von Lausanne verfügt seit diesem Jahr über neue Bänke mit wendbarer Lehne und Verbindungen ohne Leim oder Schrauben. Der Kanton Waadt wählte dafür eine vom IBOIS der ETH Lausanne entwickelte Technologie. Die 78 neuen Bänke wurden vollständig aus regionalem Eichenholz hergestellt. Sie bieten 460 Sitzplätze mit modernem Sitzkomfort.

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Ein Gang durch Herbstmessen wie die ‹neue räume› in Zürich macht klar: Hochwertiges hat Konjunktur. Dazu zählt neben gutem Design auch Natürlichkeit. Das Material Holz tritt mit einer Vielzahl frischer Entwürfe an. Sie zeigen: Möbel vom Schreiner aus 100% massivem Schweizer Holz sind en vogue.

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Holz hat unzählige Gesichter. Lignumdata hat eine reichbebilderte Datenbank von über 4000 Holzarten aufgeschaltet und bietet damit einen Einblick in die grosse Vielfalt von Pflanzen, welche Holz bilden. Als gemeinsame Datengrundlage in der Holzbranche dient die Plattform zudem zur Vereinfachung der gesetzlich erforderlichen Deklarationspflicht und Schweizer Holzhandelsverordnung, wo Informationen zum Handelsnamen, zum lateinischen Namen und zur Herkunft gefordert werden.

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