Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Archiv Lignum Journal

 

 

Schädlinge, Hitze und Trockenheit belasteten auch im vergangenen Jahr den Schweizer Wald. Etliche der beobachteten Insekten und Pilze sind neu in der Schweiz, wie die Kompetenzstelle Waldschutz Schweiz der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in ihrem Jahresüberblick mitteilt.

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Gemäss Forststatistik belief sich die Schweizer Holzernte im vergangenen Jahr auf 5,2 Millionen Kubikmeter – das bedeutet ein Plus von 4% gegenüber 2021 und die vierte Zunahme in Folge seit 2018. Die Energiekrise, die Nachfrage nach Bauholz und die daraus resultierenden steigenden Verkaufspreise für Holz haben auch viele private Waldbesitzer auf den Plan gerufen. Sie fanden einen günstigen Markt für Stamm- und Energieholz vor.

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Die neuste Holzverarbeitungserhebung des Bundesamtes für Statistik zeigt, dass die hohen Mengen von 2021 gehalten werden konnten. Der Nadelholzeinschnitt 2022 liegt 1% über dem Vorjahresniveau, während der Laubholzeinschnitt um gut 6% zugenommen hat. Erfreulich ist der Anteil an Schweizer Holz: Beim Nadelholz erreicht er 97%, beim Laubholz 94%.

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Die Waldkiefer gehört zu den forstlich und holzwirtschaftlich wichtigsten Baumarten Europas. Aufgrund seines Harzgehaltes hat Kiefernholz, wenn es frisch ist, einen harzig-aromatischen Geruch. Mit diesem duftenden Porträt endet die Lignum-Sommerserie zu den wichtigsten Bäumen im hiesigen Wald. Ab nächster Woche versorgt Sie das Lignum Journal online wieder durchgehend mit aktuellen Nachrichten.

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Die Pilzkrankheit Eschentriebsterben hat schon 90% der Eschen in Mitteleuropa befallen. Zusätzlich bedroht die Bäume ein invasiver Käfer. Es gibt aber nun eine gute Nachricht: Bäume, die gegen den Pilz resistent sind, halten auch dem Käfer besser stand. Das zeigt ein von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL geleiteter Versuch.

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In der nordischen Mythologie steht eine riesige Esche im Mittelpunkt der Welt: Yggdrasil. Soweit sich ihre Wurzeln und Äste erstrecken, so weit reicht der Kosmos. Aber auch hier und heute hat die Esche in tragender Rolle etwas zu bieten: Ihr Holz kann für hochleistungsfähige Konstruktionen eingesetzt werden. Allerdings setzt der Esche im Wald eine Pilzkrankheit zu: das Eschentriebsterben.

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In der Schweiz ist die Buche die zweithäufigste Baumart und der wichtigste Laubbaum. Buche findet als Faser- und Papierholz, für Furniere, Sperrholz, Möbel, Parkett und Treppen sowie als begehrtes Brennholz Verwendung. Das zähe und harte Holz könnte in Zukunft aber auch eine zunehmend wichtige Rolle für hochbelastbare Konstruktionen spielen – als Ersatz für Beton und Stahl.

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Eine Tüte gebratene Kastanien gönnt man sich nördlich der Alpen nur ab und zu im Winterhalbjahr. Im Tessin waren die Früchte der Kastanie, in Hainen angebaut, dagegen lange Zeit ein Grundnahrungsmittel. Jeder fünfte Baum auf der Alpensüdseite ist eine Edelkastanie.

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Lichte Eichenwälder nährten früher Schweine, Ziegen und Schafe und boten hochwertiges und langlebiges Holz für den Bau von Schiffen, Brücken und Häusern. Später entstanden daraus massenhaft Eisenbahnschwellen. Heute ist Eiche vor allem noch eines: die am häufigsten nachgefragte Holzart für Parkett.

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Sie steht in vielen Dörfern wie die Kirche im Zentrum: eine mächtige Linde. Im Schatten dieses Baumes hat man sich seit eh und je getroffen, um zu plaudern, Trauungen zu vollziehen oder Recht zu sprechen. Die Lindengewächse gehören zu den in der ganzen Welt am stärksten verbreiteten Baumarten.

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