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Die ‹World Skills› in Shanghai sind abgesagt. Aber World Skills International hat der Schweiz grünes Licht gegeben: Die Weltmeisterschaft der Schreiner findet im Oktober an der Messe Holz in Basel statt. Der Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM springt in die Bresche.
In der Ukraine haben viele Menschen wegen des Krieges ihr Zuhause verloren. Zwei Schweizer Holz-Unternehmer wollen das nicht einfach hinnehmen: Sie haben in kürzester Zeit ein Wohnmodul für obdachlose Familien im Kriegsgebiet entwickelt. Bis morgen nachmittag kann man das Minihaus in der Halle des Hauptbahnhofs Zürich in Augenschein nehmen – und für dessen Produktion in der Ukraine spenden.
Ende August wird das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest Hunderttausende ins Baselbiet locken. Die Vorbereitungen für den Grossanlass laufen auf Hochtouren. Der Gabentempel, eine filigrane Kuppel aus Brettschichtholz, ist bereits fertig. Sie überspannt mit 14 Metern Höhe und 47 Metern Durchmesser stützenfrei eine Fläche von 1750 Quadratmetern.
Die Lignum legt eine umfangreiche Dokumentation zum Thema Schutzbauten aus Holz vor. Sie widmet sich dem Einsatz von Holz gegen Erosion und Rutschungen, im Wildbachverbau und im Lawinenschutz und macht erprobte Konstruktionen und deren Anwendung einem breiteren Kreis bekannt. Ausgewiesene Fachautoren machen die Publikation zu einer wertvollen Hilfe für Planer wie auch für die forstliche Praxis.
Sechs hochklassige Holz-Ausbauten in der Deutsch- und Westschweiz stehen im Zentrum des neuen Lignum-Holzbulletins. Vorgestellt werden der Umbau der Dietschibergbahn-Talstation in Luzern, das neue Besucherzentrum der Just Schweiz AG in Walzenhausen, ein aussergewöhnliches Dreifamilienhaus in Pully, die Erneuerung des Genfer Grossratssaals und die Renovation des imposanten Château Saint-Maire in Lausanne. Nicht fehlen darf natürlich der Umbau eines Alpgebäudes im bündnerischen St. Antönien, der beim Prix Lignum 2021 einen ‹Sonderpreis Schreiner› geholt hat.
Um das Bauwerk Schweiz bis 2050 an das Netto-null-Klimaziel heranzuführen, braucht es ein Maximum an nachwachsenden Rohstoffen wie Holz – im Neubau ebenso wie in der Transformation des Bestands. Darauf weist eine gemeinsame Forschungsarbeit der ETH Zürich und des Zürcher Büros für Umweltchemie im Auftrag der Stadt Zürich hin.
Der Kanton Bern will aus seinem Staatsforstbetrieb eine Aktiengesellschaft machen. Im Aargau soll die Schutzwaldpflege gesetzlich geregelt werden. Glarus sieht sich vor Mehraufwendungen für Schutzwald und Jungwaldpflege. Im Kanton Graubünden bringt eine Reihe von Erlebnistagen unter dem Motto ‹Multitalent Wald› Wald und Holz dem breiten Publikum näher.
Je mehr Dürreperioden ein Baum erlebt hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass er stirbt, wenn er von bestimmten Schädlingen heimgesucht wird. Zu diesem Befund kommt eine katalanisch-schweizerische Studie.
Seit den neunziger Jahren sterben im Wallis und anderen trockenen Alpentälern immer wieder reihenweise Waldföhren ab. Das Kuriose: Die Niederschlagsmengen sind in den Sommermonaten im Vergleich zu früher gar nicht gesunken. Forscher der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL haben nun eine Erklärung für das Phänomen gefunden.
Angesichts der häufigeren Trockenphasen will der Bundesrat bis 2025 ein nationales Früherkennungs- und Warnsystem für die Schweiz aufbauen. Es soll mehrere Wochen im voraus aufzeigen, wenn sich eine kritische Situation anbahnt. MeteoSchweiz baut ein Messnetz zur Bodenfeuchte auf. Die Kantone sollen bei Trockenheit berichten.