Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Archiv Lignum Journal

 

 

Aus dem Saft des Bergahorns gewann man früher Zucker – wie aus dem amerikanischen Zuckerahorn. Das wertvolle Holz des Ahorns wird in Gebäuden nur innen verwendet, da es im Freien nicht dauerhaft ist. Der bekannteste Ahorn der Schweiz ist der Bergahorn von Trun: Unter ihm wurde 1424 der Graue Bund gegründet.

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Die ETH Zürich und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL haben gemeinsam ein Fluggerät entwickelt, das auf Ästen von Bäumen landen und dort DNA-Proben nehmen kann. Damit erschliesst sich der Wissenschaft eine neue Dimension, die bis anhin waghalsigen Baumkletterern vorbehalten war.

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Zum 1. August passt etwas Feuriges: Die Lärche ist der einzige heimische Nadelbaum, der auf den Winter hin seine Nadeln abwirft. Zuvor färben sie sich im prächtigsten Gelbgold. Das dauerhafte Lärchenholz findet für Konstruktionen und Verkleidungen innen und aussen Verwendung, für Fassaden, Möbel, Fensterrahmen, Furniere und Schindeln.

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Der Kanton Freiburg legt einen Aktionsplan zur Anpassung des Waldes an den Klimawandel vor. Die daraus resultierenden Massnahmen des adaptiven Managements werden den Freiburger Wald nicht vor einem tiefgreifenden Wandel bewahren, doch wird er damit seine Hauptfunktionen im Dienste der Bevölkerung weiterhin wahrnehmen können.

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Die meisten denken, Bäume wüchsen vor allem tagsüber, wenn die Sonne scheint. Dem ist aber nicht so: Das Wachstum findet vor allem im Dunkeln statt, weil über Tag die Luft meist zu trocken ist. Diese Erkenntnis könnte zu einer genaueren Einschätzung der Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder führen, insbesondere bei der Vorhersage der Kohlenstoffspeicherung von Bäumen.

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Den Waldbesitzern im Kanton Bern bereiten die unaufhaltsam steigenden Schalenwildbestände Sorge. Die Verjüngung der Wälder mit klimatauglichen Baumarten ist nur mit aufwendigen Wildschutzmassnahmen möglich. Die Branche begrüsst es daher sehr, dass der Grosse Rat eine Motion zur Erarbeitung einer Strategie ‹Wald-Wild-Lebensraum› angenommen hat.

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Kaum ein Baum steht so sehr für das Alpine wie die Arve. Der God da Tamangur zuhinterst im Val S-charl ist der höchstgelegene reine Arvenwald Europas. Der Gang durch den duftenden, knorrig-trutzigen Baumbestand bietet ein unvergessliches Naturerlebnis.

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Helvetia unterstützt den Kanton Uri nach einem ersten Projekt im Jahr 2017 mit einer weiteren Spende von 5000 Bäumen sowie zusätzlichen finanziellen Mitteln für die Aufforstung und Pflege des Schutzwaldes in der Region. In Absprache mit dem verantwortlichen Forstdienst werden die Jungbäume in den drei Gebieten Gurschenwald (Andermatt), St.-Anna-Wald (Hospental) und Gspenderwald (Realp) gepflanzt.

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Wenn es heiss ist, geht man noch so gern in den Wald. Denn die kühle Frische unter den Bäumen ist nicht nur ein subjektiver Eindruck. Forscher aus Europa und den USA können den Temperaturunterschied innerhalb und ausserhalb von Wäldern mit handfesten Messungen belegen. Ihre Daten zeigen, dass die maximale Temperatur in Wäldern weltweit im Durchschnitt vier Grad tiefer liegt als ausserhalb.

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Der Bundesrat hat am 28. Juni dem Rücktritt von Prof. Dr. Beate Jessel als Direktorin der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL auf Ende Juli zugestimmt. Der ETH-Rat wird bis im September über den Nachfolgeprozess beschliessen. Die Leitung der WSL übernimmt Christoph Hegg in seiner Funktion als stellvertretender Direktor.

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