Zusammengefasst zeigen sich bei den Angebotsmieten im Juli einerseits leichte, breit verteilte Zunahmen sowie andererseits wenige, dafür deutliche Rückgänge. Am stärksten gestiegen sind die Angebotsmieten gegenüber dem Vormonat in den Kantonen Basel-Stadt, St. Gallen und Waadt um je 0,8%. Somit ergibt sich – anders als in den meisten Vormonaten – für keinen Kanton ein Anstieg von über einem Prozent.

Auffällig ist in diesem Zusammenhang zugleich, dass die Angebotsmieten im Kanton Zürich (+0,2%) mit einem Anstieg unter dem nationalen Wert pausieren. Nur sechs Kantone weisen eine Abnahme der Angebotsmieten auf, allen voran die Kantone Schwyz (1,9%) und Graubünden (1,3%). Gegenüber dem Vorjahr sind die Angebotsmieten indessen flächendeckend gestiegen, so auch in Zürich um 6,1%. Und auch der Kanton Schwyz zeigt einen deutlichen Anstieg über das letzte Jahr (6,4%).

Bei den untersuchten Schweizer Städten fällt ebenfalls auf, dass sich die Angebotsmieten für die Stadt Zürich im Juli nicht verändert haben. Gleichwohl sind sie gegenüber dem Vorjahr um 10,1% deutlich gestiegen. Auch in den restlichen untersuchten Städten ergeben sich gegenüber Juli 2022 Zunahmen der Angebotsmieten zwischen 2,2% (Luzern) und 7,8% (Lugano).

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