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Holz sind heute praktisch keine Grenzen mehr gesetzt: Im In- und Ausland baut man mittlerweile damit Hochhäuser. Das neuste Winterthurer Projekt ‹Rocket› für ein Holz-Wohnhochhaus von 100 m Höhe in der Winterthurer ‹Lokstadt› sorgt derzeit weltweit für Schlagzeilen (Lignum Journal online vom 25.4.2022); Wohnüberbauungen mit 300 Einheiten sind in der Schweiz Realität. Was spricht aus Sicht von Investoren und Immobilienentwicklerinnen für das Bauen mit Holz? Am Donnerstag, 5. Mai erläutern Lignum und Marketing Schweizer Holz an einem Abendanlass von 18.30–19.30 Uhr unter dem Titel ‹Warum mit Holz bauen?› Bauherren, Architektinnen und Investoren die besten Gründe für Holz und gehen dabei nicht nur auf Fragen der Nachhaltigkeit ein, sondern legen auch neue Kennzahlen vor, die zeigen, was ein Holzbau wirklich kostet. Im Bild das mittlerweile fertiggestellte ‹Krokodil› in der ‹Lokstadt› mit rund 250 Wohnungen im Holzbau (Aufnahme während der Bauzeit im Sommer 2020).
Bild Alessandro Della Bella/Implenia
Am Freitag, 6. Mai geht von 14–15 Uhr in der Swissbau-Arena die Veranstaltung ‹Zukunftsfähig und nachhaltig – Baukultur aus Holz› über die Bühne. Holz ist vor allem aufgrund seiner positiven Wirkung auf das Klima das Material der Stunde: Holz setzt atmosphärischen Kohlenstoff langfristig fest. Als Ersatz für energie- und treibhausgasintensive konventionelle Baumaterialien erspart es dem Klima zugleich deren Auswirkungen. Speicher- und Substitutionswirkung von Holz sind wichtige Hebel für einen nachhaltigen Schweizer Gebäudepark.
Das Thema Klima ist in der Schweiz trotz des alles überschattenden Krieges in der Ukraine auch politisch topaktuell: Eben erst letzte Woche hat sich die nationalrätliche Umweltkommission klar für einen griffigen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ausgesprochen. Das Ziel Netto-null-Treibhausgasemissionen bis 2050 soll zum Gesetz werden, konkretisiert durch Zwischenziele und sektorielle Richtwerte. Gebäude sollen bis 2050 gar kein CO2 mehr ausstossen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit aus Sicht eines Unternehmens? Und welche Rolle spielen dabei das Bauen und Ausbauen mit Holz? Nach einer Keynote aus unternehmerischer Sicht werden am 6. Mai im Gespräch mit den verantwortlichen Architekturbüros und Bauherrschaften zwei aktuelle, für den heutigen Holzbau exemplarische Objekte vorgestellt. Architektinnen und Planer, Investorinnen und Immobilienentwickler profitieren im selben Masse vom Besuch dieser Fachveranstaltung wie Bauherrschaften. Partner des Anlasses unter der Moderation von Judit Solt, Chefredaktorin tec 21, ist der Standard nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS.
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Link www.swissbau.ch | Lignum-Stand: F08/Halle 1.0