Der Preis würdigt realisierte Gebäude und Gebäudekomponenten, die überwiegend aus Holz und Holzwerkstoffen sowie weiteren nachwachsenden Rohstoffen bestehen und das Anwendungsspektrum des Baustoffes Holz vorbildlich darstellen. Die einzureichenden Bauwerke sollen von hoher gestalterischer Qualität sein.

Voraussetzung ist ferner, dass die Bauten im Sinne der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes Umweltfreundlichkeit und Ressourcenschonung berücksichtigen. Die Ausschreibung erfolgt in drei Kategorien: ‹Neubau›, ‹Bauen im Bestand› sowie ‹Komponenten/Konzepte›. Abgabeschluss für die digital einzureichenden Unterlagen ist der 15. Januar 2023. Das Preisgeld beträgt insgesamt EUR 20000,–.

Teilnehmen können Architektinnen und Architekten, Tragwerksplaner und Bauherrschaften sowie Holzbauunternehmen, die Bauwerke bzw. Bausysteme planen, entwickeln oder herstellen. Für die Kategorie ‹Komponenten/Konzepte› dürfen zudem Einzelpersonen, Arbeitsgruppen, Institutionen aus Forschung, Entwicklung und Lehre oder Betriebe und Unternehmen Projekte einreichen. Die Bewertung der eingereichten Projekte übernimmt eine unabhängige Jury. 

Link www.deutscher-holzbaupreis.de