82% Schweizer Holz
Die Familie Hofstetter fühlt sich in ihrem Haus rundum wohl. V.l.n.r. die Architekten Patrik Ziswiler und Christian Huber, A6 Architekten, Buttisholz, Melanie Brunner, Geschäftsführerin Proholz Lignum Luzern, die Bauherrschaft Sandra Limacher Hofstetter und Dietmar Hofstetter mit Tochter Lena. Melanie Brunner überbrachte die Auszeichnung mit dem ‹Herkunftszeichen Schweizer Holz› und bedankte sich im Namen der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft für das Engagement der Bauherrschaft zugunsten von Schweizer Holz.
Bilder Joe Käser, Eschenbach
Für Dietmar Hofstetter und Sandra Limacher Hofstetter stand von Anfang an fest, dass sie für ihr Dreifamilienhaus an der Bachwilmatte in Entlebuch wenn immer möglich mit Schweizer Holz bauen möchten. Dies ist ihnen so gut gelungen, dass sie am 4. September das ‹Herkunftszeichen Schweizer Holz› für ihr Haus erhielten.
Lignum vergibt diese Auszeichnung an Objekte, welche nachweislich zu mindestens 80% aus hiesigem Holz bestehen. Im Entlebucher Dreifamilienhaus sind es 110 m3 oder 82% des gesamthaft verbauten Holzes, die aus Schweizer Wäldern stammen. Die Fassade kommt sogar zu 100% aus dem Schweizer Wald.
Beim ausgezeichneten Bau der A6 Architekten (Buttisholz) handelt es sich um einen Holzrahmenbau mit HBV-Decken. Die Fassade in Weisstanne kommt von Brand Reber AG in Zollbrück. Mit dem Holzsystembau wurde die Ruswiler Haupt AG betraut; die Ausführung der Fassade oblag der ARGE Huwiler GmbH, Entlebuch, und Josef Wicki AG, Marbach. Die Holzbauingenieur-Leistungen wurden im Büro Pirmin Jung, Ingenieure für Holzbau AG, Rain, erbracht.