Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Erlebnisausstellung ‹Phänomena› wird um ein Jahr verschoben

Die Leitung der ‹Phänomena› hat entschieden, den Grossanlass auf 2025 zu verschieben. Geplant war ursprünglich, das Ausstellungsgelände im Limmattal mit seinen innovativen Holzbauten bereits in einem Jahr für das Publikum zu öffnen. Doch die Projektverantwortlichen wollen auf Nummer sicher gehen und sich ein weiteres Jahr Vorbereitungszeit geben.

Bild Phänomena

 

Über eine Million Besucher hat die Erlebnisausstellung ‹Phänomena› 1984 nach Zürich gelockt. 40 Jahre später kommt das Grossereignis zurück – diesmal findet es im Limmattal statt. Für Aufsehen sorgt das bauliche Konzept: Der Hauptbau entsteht aus regionalen Rundhölzern, die vor Ort mit dem Roboter bearbeitet werden. Gebaut wird ohne Leim und Schrauben in einem wiederverwendbaren Stecksystem, das an der ETH Lausanne entwickelt wurde. Deshalb trägt Lignum die neue ‹Phänomena› ideell mit.

Die geplante Durchführung im Jahr 2024 wäre Stand heute möglich, teilen die Ausstellungsmacher heute abend mit – doch nur unter der Voraussetzung, dass es bezüglich Baubewilligungen, Einsprachen, Materialbeschaffung und Liquiditätsplanung keinerlei Verzögerungen oder Rückschläge gäbe, was zum jetzigen Zeitpunkt nicht ganz auszuschliessen sei.

Deshalb habe das Kernteam der ‹Phänomena› nach reiflichem Abwägen entschieden, die Eröffnung auf 2025 zu verschieben. Die Verlängerung der Vorbereitungszeit biete eine bessere Sicherheit in der Planung, Materialbeschaffung und Organisation der Bauten und Ausstellungskomponenten, stelle die Kostenkontrolle sicher und garantiere eine qualitativ hochstehende Schau ab 11. April 2025.


Link www.phaenomena.ch