Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Forstliche Erschliessung in den Voralpen und Alpen

Viele der noch ungenutzten Fichten- und Weissstannenbestände finden sich in voralpinem oder alpinem Gelände. Die Wissenschaft hat Vorarbeit zur verbesserten Erschliessung dieser Lagen geleistet. Aber ist sie auch umsetzbar? Eine gemeinsame Tagung der Sägerei- und der Forstunternehmer geht dieser Frage Anfang Mai nach. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch obligatorisch.

Bild François Fahrni, Lyss

 

Die Ernte von Schweizer Holz soll nach dem Willen der Branche markant steigen. Strategisches Ziel ist mittelfristig ein Plus von 1 Mio. m3 pro Jahr. Aber wie soll das angesichts der voralpinen oder alpinen Lagen gehen, an denen noch ungenutzte Bestände liegen? Zur ganzheitlichen Beleuchtung dieser Thematik laden Holzindustrie Schweiz HIS und der Verband Forstunternehmer Schweiz FUS zusammen mit der Fachgruppe Rohholz, der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL und dem Forstdienst des Kantons Luzern am 7. Mai zu einer Fachtagung nach Schüpfheim ein.

Nach zwei Vorträgen zu Holzvorräten im Berggebiet und neuen Möglichkeiten, deren Ernte zu organisieren, erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Augenschein im Gebiet Brandchnubel mit der Präsentation wichtiger Aspekte, die es rund um die Erschliessung mit Forststrassen einzubeziehen gilt. Am Nachmittag werden die Erkenntnisse von einem Podium mit nationalen und regionalen Interessenvertretern in einer spannenden Diskussion eingeordnet, wobei auch Voten aus dem Publikum willkommen sind.

Angesprochen sind mit der Schüpfheimer Tagung insbesondere öffentliche und private Waldbesitzer, Landwirte, Alpgenossenschaften, Fachleute aus der Forst-, Land- und Energiewirtschaft sowie aus dem Tourismus, Raum- und Fachplaner, Verbände, Politiker sowie Medienvertreter.


Links Detailprogramm und Anmeldung | www.holz-bois.ch | www.fus-efs.ch | www.wsl.ch