Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Holz für alle: Aldi Nord will mehr Märkte mit Holz bauen

Rewe tut es, Edeka tut es, und Aldi Nord tut es jetzt auch: die deutsche Supermarktkette will verstärkt auf den Baustoff Holz setzen. Der Holzbau sei eine gute Option für freistehende Märkte in Standardbauweise, die bei immer mehr Neubauten zum Einsatz komme, so Aldi.

Aldi-Markt Gelsenkirchen in Holzbauweise
Bild Aldi
 

‹Zeitgemässes Design, ideale Grösse und ansprechende Offenheit – wir sind uns sicher: Unser modernes Store-Layout macht unsere Märkte noch attraktiver für unsere Kundinnen und Kunden›, schreibt Aldi auf seiner Website. Holz sei als CO2-bindendes Naturmaterial aber auch ein wichtiger Mosaikstein der Klimaschutzanstrengungen des Unternehmens.

Rund 50 Aldi-Märkte in Deutschland seien bereits in Holzbauweise eröffnet oder stünden aktuell im Bau – und es würden laufend mehr. Die neuen Aldi-Märkte zeigen sich mit offenen Decken und Dachbalken aus hellem Holz. Auf den Dächern der neuen Märkte montiert der Discounter Fotovoltaikanlagen zur Eigenstromproduktion.

Aldi steht mit seinem Committment zu Holz nicht allein: Der Supermarkt-Riese Edeka hat im Frühsommer bekanntgegeben, dass er für seinen grossen neuen Markt in Braunschweig auf ein neuartiges Massivholzsystem zurückgreifen will. Rewe hat den Trend zu verbrauchernahem ‹Green Building› mit Holz in Deutschland vor einigen Jahren mit einem vielbeachteten Markt in Wiesbaden eingeläutet (Lignum Journal online vom 15.5.2024).


Link www.aldi-nord.de