Holz und Tourismus: zweisprachiges Symposium im Wallis
Topali-Hütte, St-Nicolas VS, 2002. Architekten: Meier et associés architectes, Genf; Holzingenieur: Kälin SA, Lausanne; Holzbau: Brawand Zimmerei AG, Grindelwald.
Bild Corinne Cuendet, Clarens
Die Bedeutung des Waldes in der Tourismuslandschaft, nachhaltige Holzarchitektur, aber auch die Aufwertung von lokalen Ressourcen und die Förderung von kurzen Wegen stehen im Zentrum der Debatten an den ‹Rencontres Romandes du Bois›. Die Tagung führt Fachleute aus dem Baugewerbe, der Forst- und Holzwirtschaft sowie aus der Tourismusbranche zusammen.
Die Potentiale der Zusammenarbeit von Holzwirtschaft und Tourismus wurden bis anhin in der Öffentlichkeit noch kaum thematisiert. Am Donnerstag, 14. September, ist deshalb eine allgemeine Einführung in die Thematik vorgesehen. Anschliessend werden konkrete Projekte vorgestellt, bei denen die Verbindung zwischen dem Material Holz und einem touristischen Angebot besonders gut gelungen ist. Die Präsentation der Projekte erfolgt entlang der Themenbereiche Natur, Bauwesen, Aufwertung der Ressourcen und Kultur.
Tag der offenen Tür am Samstag
Der Freitag, 15. September, wird eröffnet durch Vertreter von Bund, Kantonen und Gemeinden. Anschliessend folgen Fachvorträge und Podiumsdiskussionen. Am Nachmittag finden Workshops statt zu spezifischen Themen wie nachhaltige Tourismusarchitektur, Bauen mit lokalem Holz oder neue Tourismusangebote. Eine kulturelle Darbietung wird den Tag abrunden. Am Samstag, 16. September, können die am Donnerstag vorgestellten Projekte direkt vor Ort besichtigt werden.
Für die Organisation der ‹Rencontres Romandes du Bois› 2023 zeichnet die Lignum Valais-Wallis. Sie wird dabei unter anderem unterstützt durch das Bundesamt für Umwelt mit dem Aktionsplan Holz, die Westschweizer Kantone, die Loterie Romande, die Verbände Walliser Wald, AVEMECS, durch Lignum und Cedotec sowie zahlreiche Sponsoren. Alle Infos zu den ‹Rencontres Romandes du Bois› 2023 finden sich unter dem nachfolgenden Link.
Link www.rrb23.ch