Bild Messe Basel
Der Sonderbereich ‹Zukunft Holz› verbindet Ausstellung, Forum, Networking und Bistro zu einem Ganzen. Er bildet eine attraktive Plattform für Firmen mit innovativen Produkten. Die Zone besticht durch die Inszenierung von Besonderheiten im Materialdesign und unterschiedlichen Werkstoffen. Teil der attraktiven Plattform ist auch die Wanderausstellung des ‹Prix Lignum› 2015.
Bereits zum zweiten Mal wird das Innovationsforum von der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau als strategischem Partner für Bildung, Forschung und Innovation organisiert. Neben spannenden Fachreferaten finden auch interaktive Talks und Podiumsgesprächen statt. Jeder der fünf Messetage steht unter einem Fokus: Innovation und Bildung, Sicherheit und Brandschutz, Digitale Vernetzung, Industrie 4.0 und BIM. Eine ‹Journée francophone› widmet sich den Themen Holzbau und Brandschutz.
Das Forum ‹Digitalisierung und Kaderprofil – ein Blick in die Zukunft› widmet sich morgen Dienstag, 11. Oktober unter der Moderation von Lignum-Direktor Christoph Starck der Frage, welche Auswirkungen der Megatrend der Digitalisierung auf die Holzwirtschaft hat und wie er KMU und deren Mitarbeitende beeinflusst. Lucie Mérigeaux aus dem Lignum Office romand informiert am Donnerstag, 13. Oktober in französischer Sprache im Innovationsforum über die neuen Brandschutzvorschriften.
Auftritt für Schweizer Holz
Schweizer Schreiner und Möbelbauer sowie Holzbaubetriebe sehen sich vermehrt durch ausländische Anbieter konkurrenziert. Diese sind inzwischen auf den hiesigen Markt eingespielt und hinken punkto Qualität, Termintreue etc. nur noch minimal hinterher. Wie können sich die heimischen Unternehmen von ihnen abheben? Indem sie Schweizer Holz anbieten, mit Schweizer Qualitätsarbeit, Ökologie und Nachhaltigkeit punkten.
Das ‹Herkunftszeichen Schweizer Holz› bietet dem Schreiner und Holzbauer eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Vorteile hiesiger Holzprodukte zu empfehlen. Es weist nach, dass das Holz aus der Schweiz kommt und dass ein damit ausgezeichnetes Produkt aus einheimischer Fertigung stammt. Das Label ist einfach, klar und kostengünstig; der Aufwand für die Zertifizierung bewegt sich in einem vernünftigen Rahmen.
Das Beste am ‹Herkunftszeichen Schweizer Holz›: Ein Unternehmen muss nicht seine Gesamtproduktion zertifizieren lassen, es können auch ‹nur› einzelne Produktlinien oder -typen sein oder gar nur einzelne Aufträge. Das Unternehmen kann so gezielt auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden/Bauherrschaft eingehen und beispielsweise eine Vergleichsofferte mit/ohne gelabeltes Holz erstellen; es verliert keine Kunden, weil es nur das eine oder das andere kann.
Lignum informiert im Sonderbereich ‹Zukunft Holz› in der Halle 1.1 am Stand Z13 über die Vorteile für Anwender des ‹Herkunftszeichen Schweizer Holz›. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Auftritt des ‹Herkunftszeichens Schweizer Holz› erfolgt gemeinsam mit der Webplattform ‹Lignapool› zur Förderung von Schweizer Holz. Die Plattform zeigt die Leistungsfähigkeit der heimischen Holzwirtschaft auf und ermöglicht Anbietern von Schweizer Schnittholz, Halbfabrikaten, Werkstoffen und anderen Holzprodukten, ihre Produkte zu präsentieren und neue Absatzkanäle zu akquirieren.
lignapool.ch ist keine Handelsplattform, sondern dient zur Vermittlung und zur Geschäftsanbahnung. Sie wird unterstützt vom Aktionsplan Holz des Bundesamtes für Umwelt, vom Berner Holzförderungsfonds, Holzindustrie Schweiz, dem Selbsthilfefonds der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft sowie WaldSchweiz.
Link www.holz.ch