Die Axpo will nach dem klaren Entscheid der Bischofszeller Stimmbürgerinnen und Stimmbürger vom 29. November 2010 das Projekt Holzkraftwerk Bischofszell ad acta legen. Eine deutliche Mehrheit hatte sich damals gegen eine Zonenplanänderung ausgesprochen, die für das Holzkraftwerk notwendig gewesen wäre. Das Kraftwerk hätte rund 50 GWh Elektrizität und 110 GWh Prozessdampf für die Industrie aus Holz produzieren sollen.
Trotz der Probleme bei der Realisierung von Kraftwerken für erneuerbare Energie plant die Axpo weitere Projekte insbesondere in den Bereichen Biomasse, Kleinwasserkraft, Windkraft und Geothermie. Erklärtes Ziel ist, bis 2030 rund CHF 3 Mia. in den Ausbau der erneuerbaren Energien zu investieren.
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