Lignatec 35/2023
Holzschutz im Bauwesen
60 Seiten, A4, farbig
Art.-Nr. 12035
Herausgegeben mit massgeblicher finanzieller Unterstützung durch den Aktionsplan Holz des Bundesamtes für Umwelt BAFU

Das Lignatec 35/2023 ‹Holzschutz im Bauwesen› ersetzt ab Erscheinen das Lignatec 1/1995 ‹Holzschutz im Bauwesen› als Referenzdokument.

Lignum-Mitglieder erhalten das neue Lignatec nach Erscheinen automatisch und kostenlos in gedruckter Form. Firmenmitglieder der Lignum können dieses Dokument auch in digitaler Form erwerben.

Bestellbar ab 12. Juli 2023 unter www.lignum.ch > Shop > Lignatec

Der Holzschutz gewährleistet die sichere Erfüllung der im Bauwesen geforderten Nutzungsdauer. Das neue Lignatec ‹Holzschutz im Bauwesen› begleitet Planerinnen und Planer Schritt für Schritt bei der Erfüllung der Anforderungen. Dabei werden keine starren Vorgaben gemacht, sondern es wird gezeigt, wie verschiedene Massnahmen des Holzschutzes im Bauwesen kombiniert werden können.

Die aktuellen Normen helfen dabei, die Bauteile in Gebrauchsklassen einzuordnen und geeignete Massnahmen zu treffen. Die Vielzahl der heute verfügbaren Konstruktionslösungen, Baumaterialien und Behandlungsmethoden ermöglicht eine breite Palette von sich ergänzenden Lösungen für den Holzschutz. Dazu gehören auch organisatorische Massnahmen während der Erstellung und der Nutzung von Holzbauten.

Holzschutz ist Feuchteschutz

Feuchtigkeit hat einen direkten Einfluss auf die Dauerhaftigkeit von Holz und Holzwerkstoffen gegenüber Pilzen und Insekten, aber auch auf Rissbildung und Dimensionsstabilität. Daher steht der Feuchteschutz im Holzschutz im Vordergrund. Architektonische Gestaltungselemente zum Schutz vor Witterungseinflüssen sowie raffinierte konstruktive Details zur Ableitung und Trocknung des Holzes werden als primäre Massnahmen bevorzugt. Diese reduzieren oft die Belastung des Holzes am Bauwerk soweit, dass weitere Holzschutzmassnahmen entfallen.

Mit einem umfassenden Verständnis des Verhaltens von Holz in Bezug auf Feuchtigkeit und der daraus resultierenden Belastungen in verschiedenen Gebrauchssituationen können die erforderlichen Massnahmen im Holzschutzkonzept projektspezifisch kombiniert werden. Insbesondere Fachplaner, Architektinnen sowie alle, die sich mit dem Holzbau befassen, profitieren von diesem Wissen.

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