Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Nächste Ausgabe des Brünig-Forums steht vor der Tür

Im Zweijahresrhythmus trifft sich die Berner und Zentralschweizer Wald- und Holzwirtschaft auf dem Hasliberg, um sich über Themen der Gegenwart und Zukunft auszutauschen. Die Ausgabe 2024 stellt am 7. und 8. März Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft ins Zentrum. Anmeldeschluss ist der 22. Februar.

Blick in die Lounge der ‹Berglodge37›. Mit diesem schönen Projekt hat Mit-Inhaber Martin Reichle – er ist am Brünig-Forum auf dem Podium des ersten Tages vor Ort –  Nachhaltigkeit in 3D umgesetzt: Die ganze Konstruktion entstand aus lokalem Holz. Rund ein Drittel des Rohstoffes wurde in unmittelbarer Umgebung der Baustelle auf den Eggbergen oberhalb des Urnersees geerntet. In Absprache mit dem Waldeigentümer und dem Amt für Forst und Jagd konnten rund 250 Bäume genutzt werden. Diese wurden anschliessend gleich vor Ort in einer mobilen Sägerei weiterverarbeitet.
Bild Valentin Luthiger, Altdorf

 

Ein feines Fünf-Gang-Menu geniessen, spannende Diskussionen verfolgen, Gleichgesinnte treffen: Das ist kurz gesagt das Programm des Kreislauf-Dinners, das im Rahmen des Brünig-Forums 2024 am 7. März als erster Programmpunkt auf der Agenda steht. Stéphanie Berger, ehemalige Comédienne und Moderatorin, bereichert das Dinner mit ihrer Keynote zum Thema ‹Von innen heraus stark: die Wurzeln deines Selbstwerts erkunden›.

Was die Kreislaufwirtschaft und die persönliche Wertehaltung gemeinsam haben, bespricht sie auf dem Podium mit Martin Reichle, der als Initiant der ‹Berglodge37› auf den Eggbergen auf sich aufmerksam gemacht hat. Ein Programm, das hoffentlich eine breite Teilnehmerschaft auf den Brünig lockt. ‹Wir haben die Themen bewusst so gewählt, dass auch 'Nicht-Hölzige' etwas davon haben›, sagt Geschäftsführerin Melanie Brunner von der organisierenden Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz.

Fast ein Muss für die Vertreter der Holzbranche ist die Teilnahme am Holztag vom Freitag, 8. März. Gleich sechs Referate zu unterschiedlichsten Themen warten auf die Besucher. Im Fokus: Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft. Ein  Podium diskutiert sie im Anschluss. Am Nachmittag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, sich aktiv einzubringen: Zwölf Workshop-Posten stehen zur Auswahl. Hier wartet beispielsweise der ‹Holzkreislauf Uri› auf Mitwirkung, gespiegelt von Modellen wie dem Holzcluster Steiermark.


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