Bild europa.eu (Signet)/Let’s get building… in wood

In einem Forum mit Formaten vom runden Tisch bis zu TED-Talks treffen prominente Gestalten wie die Architekten Shigeru Ban, Rem Koolhaas und Stefano Boeri oder der Medienkünstler Gerfried Stocker aufeinander, der künstlerische Leiter und Geschäftsführer der Ars Electronica, die seit 1979 die digitale Revolution analysiert und kommentiert. An Politprominenz wird es in Brüssel selbstverständlich ebenfalls nicht fehlen: Erwartet werden mehrere führende nationale Politiker wie Elke van den Brandt, die belgische Ministerin für Mobilität, Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, sowie mehrere EU-Kommissare.

100 gute Ideen gibt es am Festival teils an festen Standorten zu entdecken, teils kann man ihnen auf mobilen Trägern – von E-Bikes bis hin zu elektrischen Tuk-Tuks – im Brüsseler Stadtzentrum begegnen. Nachhaltiges Bauen mit Holz wird in der Gare Maritime anschaulich gemacht, die Dreh- und Angelpunkt des Festivals ist. Man kann aber auch lokalen Bürgerlaboren bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, wissenschaftlichen Experimenten oder Upcycling-Workshops beiwohnen oder Prototypen austesten, die unser Leben künftig einfacher, nachhaltiger und schöner machen sollen.

Am 11. Juni werden überdies Preise des Neuen Europäischen Bauhauses in vier Kategorien verliehen: ‹Reconnecting with nature›, ‹Regaining a sense of belonging›, ‹Prioritising the places and people that need it the most› und ‹Shaping a circular industrial ecosystem and supporting life-cycle thinking›. Damit das Ganze aber nicht zu kopfig wird, werden an den vier Festivaltagen Tanz, Kunstinstallationen, Theater- und Musikdarbietungen an allen Ecken und Enden für gute Stimmung sorgen.

Link https://new-european-bauhaus-festival.eu