Startschuss für den Bau einer zweiten Holzkuppel der Superlative
Wie schon der erste Kuppelbau in Riburg wird auch der zweite vom Pratteler Holztechnologieunternehmen Häring & Co. AG realisiert. Das Unternehmen zeichnet diesmal als Generalplaner verantwortlich. Im Bild Jürg Lieberherr, Direktor der Schweizer Rheinsalinen (links) und Christoph Häring, VR-Präsident der Häring & Co. AG (rechts), beim Spatenstich in sichtlich hartem Boden.
Bild saldome.ch
Bei der Planung des neuen Salzlagers der Schweizer Rheinsalinen steht, wie schon beim ‹Saldome 1›, eine optimale Raumnutzung im Vordergrund. Denn das grösste Volumen bei kleinster Oberfläche erreicht man mit der Kugelform. Die Kuppel ist also das ideale Dach, um über 100000 Tonnen Auftausalz möglichst platzsparend im Trockenen zu lagern.
Trotz seiner Grösse wird für den Bau des ‹Saldome 2› erstaunlich wenig Material verbraucht: Mit der Hälfte des Baumaterials für eine konventionelle Halle wird das doppelte Lagervolumen erreicht.
Der ‹Saldome 2› wird auch ökologischen Kriterien gerecht: Die Weisstannen und Fichten für das Tragwerk stammen zu einem guten Teil aus dem nahen Rheinfelder Forst und werden in einem Schweizer Holzbauunternehmen unbehandelt zur imposanten Tragkonstruktion aus verleimten Bogenbalken verarbeitet.
Rund 1300 Kubikmeter Holz werden für den futuristisch anmutenden Kuppelbau benötigt. Das entspricht ungefähr 500 stattlichen Bäumen, die alle ein Alter zwischen 80 und 100 Jahre erreicht haben.
Link www.saldome.ch