Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Schweizer Holz – für Jakob Stark eine Selbstverständlichkeit

Der Thurgauer Ständerat und Lignum-Präsident Jakob Stark geht mit gutem Beispiel voran: Er baut zuhause in Buhwil mit hiesigem Holz weiter. Klein, aber fein: Lignum Ost verlieh dem Ehepaar Jakob und Coni Stark für sein neuerstelltes Gartenhaus Anfang Monat die Auszeichnung ‹Schweizer Holz›.

Oben: Verleihung des Labels ‹Schweizer Holz› am 6. Februar in Buhwil mit (v.l.n.r.) Simon Biegger, Geschäftsführer Lignum Ost, Paul Koch, Präsident Lignum Ost, Jakob und Coni Stark sowie Rico Kaufmann, Kaufmann Oberholzer AG. Unten: Im neuen Gartenhaus der Starks oberhalb ihres kleinen Rebbergs mit Léon-Millot-Trauben hat die Firma Kaufmann Oberholzer AG aus Schönenberg 5,2 m3 Schweizer Holz verbaut – eine kleine Menge, aber ein klares persönliches Statement für den Rohstoff aus Schweizer Wäldern, für den sich Jakob Stark als Politiker besonders einsetzt.
Bilder Peter Mesmer, Dinhard
 

Die Menge des beim Gartenhaus-Neubau zur Anwendung gelangten Holzes ist zwar übersichtlich. Aber die bewusste Wahl hiesigen Holzes zeigt die Einstellung des Thurgauer Ständerats, der sich bereits als Regierungsrat immer wieder für die Verwendung von Holz aus dem Kanton eingesetzt hat. Für ihn und seine Frau, die den Bau von der Planung bis zur Erstellung mit ihren Ideen begleitet hat, eine Selbstverständlichkeit, wie auch die Vergabe der Arbeiten an ein regional tätiges Unternehmen.

Coni Stark hat dabei nicht nur auf die Nachhaltigkeit von Schweizer Holz Wert gelegt, sondern auch immer wieder im Bauteillager der Denkmalstiftung Thurgau in Schönenberg gestöbert und dabei unter anderem eine alte Holzverschalung entdeckt. Fachmännisch montiert, verleiht diese dem Gartenhaus nun ein ganz besonderes Cachet.


Botschafter für hiesiges Holz

Anlässlich der kleinen Übergabefeier der Auszeichnung mit dem Label Schweizer Holz bedankte sich Rico Kaufmann, Inhaber und Geschäftsführer der Kaufmann Oberholzer AG, für den Auftrag und das Vertrauen. Paul Koch, Präsident der Lignum Ost, richtete dem Ehepaar Stark ebenfalls seinen Dank aus und gratulierte zur Auszeichnung. Solche Botschafter für Schweizer Holz zu haben, sei wichtig und gebe ein Beispiel zur Nachahmung.

Denn wer mit Schweizer Holz baue, leiste einen aktiven Beitrag zur CO2-Verminderung und damit zum Klimaschutz. Der Kohlenstoff, den ein Baum in Form von CO2 für sein Wachstum aus der Atmosphäre zieht, bleibt nämlich im verbauten Holz gebunden, im besten Fall über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte. Und Holz wächst im Schweizer Wald in kurzer Zeit wieder nach – die 5,2 Kubikmeter für das Gartenhaus Stark beispielsweise in wenig mehr als zehn Sekunden.


Links www.lignum-ost.ch | www.jakob-stark.ch | www.holz-bois-legno.ch