Am 10. September geht im Kongresshaus Zürich das 6. Symposium Solares Bauen über die Bühne. Das Programm beschäftigt sich praxisnah damit, welche Möglichkeiten die Fotovoltaik für die architektonische Integration bietet. Organisiert wird die Tagung vom schweizerischen Fachverband für Sonnenenergie Swissolar, der Fachzeitschrift TEC21, dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein SIA sowie solarchitecture.ch.
Bild Swissolar

Insgesamt waren Ende 2023 in der Schweiz Solarpanels mit einer Leistung von 6,4 GW installiert, die im Jahresverlauf über 8% des Schweizer Strombedarfs abdeckten. Diese Produktion entspricht etwa 80% der Jahresproduktion beider Reaktoren des AKW Beznau. 

Bereits seit 2020 ist der Schweizer Fotovoltaikmarkt mit jährlichen Zuwächsen von über 40% unterwegs. Der Trend wurde im Jahr 2022 durch eine drohende Energiemangellage verstärkt, was zu einem Wachstum von 58% führte. Auch im vergangenen Jahr wurden die Prognosen überschritten.
 
Wachstum in fast allen Marktsegmenten

Die neu installierte Fotovoltaikleistung stieg gegenüber 2022 um 51% auf den neuen Rekordwert von 1641 MW. Pro Kopf entspricht der Ausbau im letzten Jahr etwa einer Fläche von 0,9 m2. Die gesamte installierte Leistung lag zum Jahresende bei 6375 MW, die Jahresproduktion bei 4624 GWh.

Ein gegenüber dem Vorjahr verstärktes Wachstum liess sich in fast allen Grössenkategorien und Anwendungsbereichen feststellen. Besonders markant war der Zuwachs in den Bereichen Industrie und Gewerbe (+65%) sowie Mehrfamilienhäuser (+59%). Die Anzahl neu installierter Batteriespeicher stieg gegenüber dem Vorjahr um 73%.
 

Links www.swissolar.ch