VGQ-Forum in Baden: ‹Holzbau ist etabliert und wirtschaftlich›
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Das wachsende Bewusstsein für die nachwachsendende und klimaschonende Ressource Holz und politische Rahmenbedingungen fördern den Holzbau. Aber auch die Unternehmen selbst investieren in Organisation und Technik. Hohe Vorfertigungsgrade und Qualitätsstandards verbessern laufend die Wettbewerbsfähigkeit. Der Output in den einzelnen Unternehmen steigt, und grosse Projekte können problemlos umgesetzt werden. Die Grenzen im Holzbau werden neu gesetzt – in Volumen, Breite und Höhe.
Das VGQ-Holzbau-Forum 2024 sichtet zunächst die Märkte. Wann kommt der Bau- und Immobilienaufschwung in Europa zurück? Wie entwickelt sich der Holzbau unter dem ESG-Einfluss, und welche Perspektiven haben die Holzbau-Schlüsselprodukte? Danach geht es um Produkte und Systeme für Holz-Tragwerke bis hin zum Hochhaus, um Planung, Produktion und Montage und die Frage, wie sich das Netto-null-Ziel bis 2050 mit Holz konkret erreichen lässt. Zugleich blickt der Anlass auch auf das Wertschöpfungspotential vom Schweizer Wald bis zum Holzbau.
Besucherinnen und Besucher des Forums dürfen sich auf eine ganze Reihe spannender Einblicke freuen. Zum Beispiel in die Qualitätssicherung beim derzeit entstehenden Hochhaus ‹H1› auf dem Zwhatt-Areal in Regensdorf. Dort entstehen in Holz-Hybrid-Bauweise mehr als 600 Mietwohnungen und 15000 m2 Fläche für Büros und Gewerbe. Oder in die Entstehungsgeschichte des in Fachkreisen vielbeachteten Martin-Haffter-Schulhauses in Weinfelden. Dafür wurde ausschliesslich einheimisches Holz verwendet. Das Schulhaus hat den Thurgauer Energiepreis 2023 in der Kategorie Neubauten gewonnen.
