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Bild WaldSchweiz

Schweizer Forstleute gehen mit ‹ihrem› Wald sorgsam um und bewegen sich bei allem, was sie tun, immer im Rahmen eines strengen, international vorbildlich ausgestalteten Waldgesetzes. Dieses fordert, den Wald so zu bewirtschaften, dass er seine Funktionen dauernd und uneingeschränkt erfüllen kann. Das bedeutet, den Wald in seiner Fläche und in seiner räumlichen Verteilung zu erhalten, ihn als naturnahe Lebensgemeinschaft schützen und dafür zu sorgen, dass er alle seine Funktionen, namentlich seine Schutz-, Wohlfahrts- und Nutzfunktion, erfüllen kann. Notabene will das Waldgesetz auch ausdrücklich die Waldwirtschaft fördern und erhalten.

Trotzdem führt die Waldbewirtschaftung gerade im städtischen Raum immer wieder einmal zu kritischen Fragen, hie und da auch zu Diskussionen in den Leserbriefspalten, dies vor allem im Zusammenhang mit der Holzernte. Die Waldkampagne Schweizer Holz will Waldbesucherinnen und -besuchern Informationen zu den verschiedenen Funktionen des Waldes mitgeben und Eingriffe im Wald erklären. Dabei stehen die Bedeutung der Waldpflege, die Holznutzung und die Sicherung der Nachhaltigkeit im Schweizer Wald im Vordergrund. Um die Forstprofis bei der Wissensvermittlung zu unterstützen, haben letzte Woche 1000 Schweizer Forstbetriebe und -unternehmen ein Starterkit bekommen.

Das Starterkit enthält fünf Produkte, die im Wald an passenden Punkten genutzt werden können. Beim Gang durch den Wald stossen Waldbesuchende laufend auf stille Zeichen der Holznutzung. Dazu gehören Rückegassen, Holzpolter oder geräumte Schadensflächen. Oder sie werden durch eine Absperrung aufgehalten, die vor einem Holzschlag warnt. An diesen Orten kommen vier verschiedene Infotafeln zum Zug. Im Starterkit enthalten sind zudem eine Blache zum Aufhängen, eine Sprayschablone für Holzpolter, Aufkleber für Maschinen und Fahrzeuge sowie Caps, alle mit dem Logo Schweizer Holz.

Link www.waldschweiz.ch/waldkampagne