Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Was bringt der leistungs- und risikobasierte Brandschutz?

Während die Risikoorientierung in den aktuellen Brandschutzvorschriften 2015 auf Erfahrungswerten beruht, soll die nächste Generation 2026 akzeptable Kosten-Nutzen-Verhältnisse von Brandschutzmassnahmen auf nachvollziehbare Weise integrieren. Am 20. März führt eine hybride Fachtagung in die aktuelle Diskussion ein.

Bild Save AG

 

Kostendruck und Kriterienvielfalt machen Bauprojekte teils derart komplex, dass Zielkonflikte im Brandschutz keine Seltenheit sind. Um die Ziele der Bauherrschaft, die Schutzziele und die Interessen aller am Bau involvierten Stellen zu erfüllen, sind ganzheitliche Brandschutzlösungen gefragt.

In Zukunft soll es so sein, dass strengere Brandschutzmassnahmen nur dann gefordert werden, wenn der Nutzen im Verhältnis zu den Kosten ein bestimmtes Mass – die definierten Schutzziele – übersteigt. Der Prozess in Bezug auf zukünftige Schutzziele, Leistungskriterien und Bemessungsgrundlagen ist in vollem Gange.

Konkrete Beispiele, die mit standardisierten sowie leistungs- und risikobasierten Brandschutzanwendungen gelöst wurden, bilden den Mittelpunkt der Save-Veranstaltung vom 20. März. Auf welcher Basis sind solche Konzepte umsetzbar? Die Tagung bringt Antworten und vermittelt Erkenntnisse aus dem In- und Ausland – auch zum Bauen mit Holz.


Link Information und Anmeldung (Ort: Zürich und online)