Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Wohneigentum letztes Jahr im Schnitt 2,2% teurer

Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex IMPI stieg im vierten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal um 1,1%. Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung 1,2%. Die durchschnittliche Jahresteuerung für Wohneigentum belief sich im Jahr 2023 gemäss Bundesamt für Statistik auf 2,2%.

Schweizerischer Wohnimmobilienpreisindex IMPI (Basis: 4. Quartal 2019 = 100)
Grafik BFS

 

Die Preise von Einfamilienhäusern sind gemäss den Zahlen des Bundesamtes für Statistik letztes Jahr durchschnittlich um 1,9%, die Preise von Eigentumswohnungen um durchschnittlich 2,4% gestiegen.

Im vierten Quartal 2023 zogen im Vergleich zum Vorquartal schweizweit gesehen sowohl die Preise der Einfamilienhäuser (+0,5%) als auch diejenigen der Eigentumswohnungen (+1,7%) an. Bei den Einfamilienhäusern stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration am meisten an (+2,0%), während die Preise in den städtischen Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration am deutlichsten sanken (–2,0%).

Bei den Eigentumswohnungen fand der stärkste Preisanstieg in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration statt (+4,6%). Ein Rückgang der Preise für Eigentumswohnungen wurde einzig in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration (–1,5%) verzeichnet.


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