Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Lignum Journal – HolzNews Schweiz

Das Nachrichtenportal der Schweizer Holzwirtschaft

 

 

Das finnische Büro Anttinen Oiva Arkkitehdit Oy gewinnt den 7. Internationalen Holzarchitektur-Preis der Fachpresse mit dem Projekt Katajanokan Laituri im historischen Hafenviertel von Helsinki. Das grösste Massivholz-Gebäude in Finnland vereint den neuen Firmensitz von Stora Enso und ein Hotel. Verliehen wurde der Preis am Forum Bois Construction Ende Februar in Paris.

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Derzeit gehen in Europa Orientierungspunkte in Massen verloren. Weiterbildungs- und Austauschplattformen wie der Deutsche Holzbau-Kongress des Forums Holzbau – er findet diesen Frühsommer bereits zum sechsten Mal statt – helfen, die Richtung nicht zu verlieren. Lignum beteiligt sich einmal mehr als Mitveranstalter des Berliner Kongresses.

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Ein Spaziergang der besonderen Art erwartet Waldfreunde im Baarer Höllwald: Hier lockt seit letztem Jahr der Schlaufensteg, der ein Wald-Erlebnis in luftiger Höhe ermöglicht. Entworfen haben den Steg 2ECK Architekten für die Korporation Baar Dorf; die statischen und witterungstechnischen Herausforderungen in der Konstruktion hat Pirmin Jung Schweiz AG gelöst.

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Die von der Pro Holz Aargau verliehene Auszeichnung ‹Herz fürs Holz› würdigt jedes Jahr den Einsatz einer Persönlichkeit in der Region für das einheimische Holz. Dieses Jahr geht der Preis an den jungen Förster Linus Staubli aus Muri. Bei ihm dreht sich nicht nur beruflich, sondern auch privat alles um Holz.

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2024 hat der Buchdrucker, die für Fichten schädlichste Borkenkäferart, in der Schweiz weniger Schäden verursacht. Im Vorjahresvergleich gab es insgesamt weniger Befallsherde und weniger Käferholz. Dies fasst Waldschutz Schweiz, die Beratungsstelle der Eidg. Forschungsanstalt WSL für Waldschutzfragen, im Jahresrückblick zusammen.

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Ende 1999 fegte der Orkan ‹Lothar› über die Schweiz und warf rund 14 Millionen Kubikmeter Holz, das Dreifache der jährlichen Normalernte. Der Jahrhundertsturm wütete vor allem in Wäldern, die der Holzproduktion dienen, aber auch in stadtnahen Erholungswäldern. Der Wiederbewuchs der Schadenflächen entwickelte sich teils überraschend.

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Forstwissenschaftler der TU Dresden konnten für Störungsflächen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen zeigen, dass sich das Wiederbewaldungspotential von Pionierbaumarten im Zuge des Klimawandels verringert. Für die natürliche Wiederbewaldung von Störungsflächen mit Pionierbaumarten haben sie waldbauliche Empfehlungen erstellt.

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Der Wald der Zukunft wird mit anderen Bedingungen zurechtkommen müssen als der von heute. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München TUM hat ein Simulationsmodell entwickelt, das langfristige Entwicklungen grosser Waldflächen bis auf den Einzelbaum genau berechnen kann – mitsamt Störfaktoren von Borkenkäfer bis Waldbrand.

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Wie die Buchen auf den Klimawandel reagieren würden, war für die Wissenschaft vor zwanzig Jahren noch kaum einzuschätzen. Aus heutiger Sicht ist für die Forschung jedoch klar: Wenn die Klimaerwärmung so weitergeht, wie wir es erleben, wird die Buche voraussichtlich zugunsten der Eiche und anderer Laubbaumarten an Bedeutung verlieren und sich bis Ende Jahrhundert ähnlich der Fichte in höhere Lagen zurückziehen. Ihr Verbreitungsgebiet wird dabei schrumpfen.

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Welche Baumart eignet sich in Zukunft auf einem Waldstandort, wenn sich das Klima verändert? Diese Frage stellen sich viele Forstleute und Waldeigentümer immer wieder, zum Beispiel bei der Jungwaldpflege, bei Durchforstungen in Mischwäldern und bei Pflanzungen. Hier hilft seit 2019 die ‹Tree App›. Sie zeigt passende Baumarten an.

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