Porträt
Lignum, Holzwirtschaft Schweiz ist die Dachorganisation der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft. Sie vereinigt sämtliche wichtigen Verbände und Organisationen der bauorientierten Holzkette mit insgesamt rund 85000 Arbeitsplätzen von der Waldwirtschaft über Sägerei, Holzwerkstoffherstellung und Handel bis zu Holzbau, Schreinerei und Möbelproduktion. Dazu treten Institutionen aus Forschung und Lehre, öffentliche Körperschaften und Unternehmen sowie eine grosse Zahl von Architekten und Ingenieuren.
Die Lignum erfüllt gemäss geltender Strategie fünf Kernaufgaben: Sie verbreitert die Wissensbasis für die Holzanwendung und engagiert sich für bessere technische Rahmenbedingungen. Sie arbeitet daran, den Bekanntheitsgrad von Holz zu steigern und die Holzbranche als Teil nachhaltiger Entwicklung zu profilieren, und sie versucht die Kräfte der Branche auf dem politischen Parkett zu bündeln. Lignum ist damit Ansprechpartner der Holzbranche für Planer, Investoren, Unternehmungen, Medien und Öffentlichkeit, Forschungs- und Bildungsinstitutionen, Politik und Behörden.
Wertvolle, praxisorientierte Basisarbeit leisten die Regionalen Arbeitsgemeinschaften der Lignum für das Holz auf kantonaler Ebene. Regionaler Einfluss auf politischer Ebene und rasche Reaktion auf Bauausschreibungen sind wichtige Instrumente, um konkrete Projekte bezüglich der Materialwahl Holz massgeblich zu beeinflussen. Lignum unterstützt das feinmaschige Netz der Regionalen Arbeitsgemeinschaften durch Informationsmaterial, Dokumentationen und anderes mehr.
Lignum-Geschichte
Die Lignum wurde 1931 gegründet. 1981 blickte eine Festschrift von 32 Seiten Umfang auf die ersten 50 Jahre der Organisation zurück. Sie steht hier in zwei Teilen zum Download bereit. Zum 75-Jahr-Jubiläum der Lignum im Jahr 2006 rief der Lignum-Newsletter ‹Lignum Journal› die wichtigsten Meilensteine seit der Gründung des Gemeinschaftswerks der Branche in Erinnerung. Auch diese kleine Publikation findet sich nachstehend als PDF.